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Ausgabe 03/2020 - Abstract 2

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Clinical implications of fear extinction in anxiety disorders

Armin Zlomuzica, Silvia Schneider, Carolin Konrad, Christian J. Merz, Oliver T. Wolf, Friederike Raeder and Jürgen Margraf

Zusammenfassung:
Angststörungen zeichnen sich durch eine erhöhte Chronizität und Komorbidität mit anderen Angststörungen aus. Obwohl die Exposition eine effektive Therapieoption für Angststörungen darstellt, profitieren einige Patienten nicht von dieser Intervention und/oder zeigen eine erhöhte Anfälligkeit für Rückfälle nach Therapieabschluss. Es gibt daher zunehmend Forschungsbedarf zur Verbesserung der Langzeiteffektivität von Exposition. Kürzliche Ansätze zur Erhöhung der Expositionsthe-rapieeffektivität beinhalten Strategien zur Verbesserung des Extinktionslernens. In dieser Übersichtsarbeit werden die Vorteile und Limitationen dieser extinktions-basierten Strategien näher beleuchtet. Wir präsentieren und diskutieren die neusten Befunde aus translationalen Studien zu Effekten von Cortisol und Erhöhung der Selbstwirksamkeitserwartung als potenzielle Strategien zur Verbesserung der Expositionstherapieeffekte. Wir illustrieren wie die Integration der experimentellen Befunde zum Extinktionslernen und Selbstwirksamkeitserwartung die Entwicklung optimierter Therapien für Angststörungen vorantreiben kann.

Keywords: cortisol; exposure therapy; fear extinction; selfefficacy; therapy generalization