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Vorstand 2017 - 2019
Prof. Dr. Claudia GrotheSektionssprecherin "Systemische Neurowissenschaften"Institute of Neuroanatomy and Cell Biology - OE 4140 – Tel. +49 / (0)511 / 532-2896; mobile: 01725402067 Email: Grothe.Claudia@mh-hannover.de
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Curriculum Vitae
Ausbildung
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1976-1981 | Studium Biologie (Diplom) an der Freien Universität Berlin |
1983 | Promotion (Dr. rer. nat.); Thema: Experimentelle und morphologische Untersuchungen des neuroendokrinen Systems bei dem Polychaeten Ophryotrocha puerilis (Clap. & Mecz., 1869) |
1991 | Habilitation für das Fach Anatomie und Zellbiologie. Thema: Untersuchungen zur funktionellen Bedeutung des basischen Fibroblastenwachstumsfaktors im Nervensystem |
1983-1988 | Wissenschaftliche Angestellte am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Philipps-Universität Marburg |
1988-1992 | Hochschulassistentin (C1) am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Philipps-Universität Marburg |
1993-1998 | Professur (C3) für Anatomie am Anatomischen Institut (Lehrstuhl II) der Universität Freiburg |
seit 1998 | Professur (C4), Direktorin des Instituts für Neuroanatomie und Zellbiologie, Zentrum Anatomie und Zellbiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover |
2011-2015 | Koordinatorin des FP 7-HEALTH-278612 EU Projektes BIOHYBRID (http://cordis.europa.eu/result/rcn/177182_en.html) |
seit 2002 | Gründungsmitglied, Mitglied des Vorstands und stellvertretende Sprecherin (seit 2016) des Zentrums für Systemische Neurowissenschaften Hannover (ZSN; http://www.tiho-Hannover.de/forschung/zsn-hannover/) |
seit 2002 | Mitglied der Studienkommission PhD „Systems Neuroscience“ (http://www.tiho-hannover.de/studium-lehre/promotion-und-phd-programme/phd-systems-neuroscience/) |
seit 2015 | Gründungsmitglied und Präsidentin der European Society for the Study of Peripheral Nerve Repair and Regeneration (ESPNR; https://sites.google.com/site/espnreu/Home) |
Im Mittelpunkt unseres wissenschaftlichen Interesses steht die physiologische Rolle neurotropher Faktoren während der neuronalen Entwicklung und bei De- und Regenerations-
vorgängen im Nervensystem sowie die potentielle therapeutische Applikation neurotropher Faktoren bei neurodegenerativen Erkrankungen. Besonderes Interesse liegt dabei auf den zellulären und molekularen Interaktionen beim Morbus Parkinson, der Spinalen Muskelatrophie und der peripheren Nervenregeneration. Erkenntnisse aus diesen Studien bilden unter anderem die Grundlage für die Entwicklung alternativer therapeutischer Strategien.
Aktuelle Projekte: Biohybride Nerveninterponate zur Steigerung der peripheren Nervenregeneration; Pathogenese der Spinalen Muskelatrophie und Entwicklung einer Therapie durch Inhibition der Rho-Kinase; das Aktin-Cytoskelett als potentielles [potenzielles] therapeutisches Target für die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS); axonale Dysfunktion nach Infektion – zelluläre Mechanismen und Signalwege; funktionelle, molekulare und morphometrische Evaluation im Morbus Parkinson Rattenmodell (AAV-alpha Synuclein); Analyse und Modulation des mesoencephalen dopaminergen Systems in FGF-2 Isoform-spezifischen Mausmutanten.